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Nachhaltige Produktion

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Unsere Geschichte

Das Wichtigste vorweg: Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Heimtextilbranche fair und kompromisslos nachhaltig zu gestalten. Bio ist bei uns mehr als nur Standard, denn wir haben schon jetzt viele Heimtextilien in unserem Sortiment, die nicht einfach nur Bio, sondern sicher für den biologischen Kreislauf sind. Doch das ist noch immer erst der Anfang für uns.

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Stefan mit seinem Großvater 1975

Unsere Wurzeln

Apropos Anfang: Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Reise in die Vergangenheit an den Punkt, an dem der Grundgedanke für unseren ganzheitlich nachhaltigen Weg gelegt wurde, und zwar in die Kindheit unseres Chefs Stefan. Stefan brennt für Nachhaltigkeit. Das wird bei jedem Gespräch und jeder Diskussion mit ihm deutlich. Er ist einer jener Menschen, die einen mit seiner Begeisterung fesseln, mitreißen und definitiv auch das ein oder andere Mal umhauen können – denn er weiß ganz genau, was er will und wo sein nachhaltiger Weg hingehen soll. Diese Leidenschaft und dieses Bewusstsein für Umweltschutz wurden ihm von seinem Opa bereits als Kind mitgegeben. Hinzu kam, dass seine Heimatstadt Dornbirn zur damaligen Zeit noch eine Textilhochburg war und er hautnah miterlebte, wie Abwasser und Co. ungeklärt aus der Produktion in die Dornbirner Arch entsorgt wurden. Das war damaligen Zeit zwar normal, irgendwie eigenartig und fragwürdig fand er das aber damals schon.

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Unser Chef Stefan brennt für Nachhaltigkeit I Foto: Angela Lamprecht

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Wir verschweigen euch nichts:

Auch Stefan gehörte am Anfang seiner Karriere zu jenen Menschen, die bei der Produktion ohne große Rücksicht auf die Umwelt voranschritten. Im Laufe der Jahre merkte er aber immer mehr, dass hier etwas ganz gewaltig nicht stimmte und dass er den “normalen Weg” einfach nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Ihm war klar: Wir machen es anders. Doch das war damals gar nicht so leicht und brauchte viel Überzeugungsarbeit, Durchhaltevermögen und Unterstützung.

Denn... alleine geht es nicht

Mit der Globalisierung verlagerten sich die Arbeitsplätze ins Ausland und eine Kontrolle von Arbeitsbedingungen und einem nachhaltigen Anbau gestalteten sich zunehmend schwieriger, vor allem, da die gesetzlichen Regelungen in den Textilhochburgen viel zu viel Spielraum für Umweltverschmutzung, Ausbeutung und miserable Arbeitsbedingungen zuließen bzw. leider noch immer zulassen. Als vergleichbar kleines Unternehmen merkten wir schnell, dass wir alleine keine Chance hatten, die eingefahrenen Strukturen der Länder aufzubrechen und die Einhaltung unserer Vorgaben zu kontrollieren. Die Lösung: Wir suchten uns Partner in Form von unabhängigen Zertifizierern und Auditierern. Das kostet zwar viel Geld, aber uns war klar: Nur so können wir uns selbst und unseren KundInnen die Transparenz bieten, die wir uns wünschen und die Sie verdienen. Und nur so können wir selbst sicher sein, dass wir wirklich nachhaltig agieren und nicht vielleicht unabsichtlich Green Washing betreiben. Nach langer Recherche haben wir uns für die unserer Meinung nach strengsten unabhängigen Organisationen der Branche mit ihren jeweiligen Spezialgebieten entschieden:

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GOTS

Global Organic Textile Standard (GOTS): Bio-Baumwollanbau & Arbeitsbedingungen der Bio-Bauern

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Fair Wear Foundation

Fair Wear Foundation (FWF): sozial faire Arbeitsbedingungen in allen Produktions- & Konfektionsstätten

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Cradle to Cradle

Cradle to Cradle Certified© (C2C): Kreislaufwirtschaft ohne negativen Einfluss auf die Umwelt

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Cradle to Cradle Bettwäsche | Fotos: Lisa Mathis

Zurück in die Zukunft

Und wohin hat uns das geführt? Wir haben nicht nur ein unglaublich großes Bio-Sortiment und lassen alle unsere Produkte unter sozial fairen Arbeitsbedingungen produzieren, sondern durften 2019 auch unsere erste Cradle to Cradle Certified© GOLD Linie (Bettwäsche und Frottee) auf den Markt bringen. Unsere C2C-Bettwäsche hat es dabei sogar in das Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises geschafft. Das Besondere daran? Unsere C2C-Produkte werden nicht nur ohne negativen Einfluss auf unsere Umwelt hergestellt, sie sind auch sicher für den biologischen Kreislauf und werden am Ende des Kreislaufes durch Kompostierung wieder zu wertvollem Nährstoff für die nächste Generation Pflanzen.

So sehen kompromisslose Nachhaltigkeit und eine nachhaltige Heimtextilbranche bei uns aus – und unser Weg ist noch lange nicht zu Ende.