Wir feiern Geburtstag - 33 Jahre Beständigkeit und Innovation!

"Wie schön, dass du geboren bist!"

Wir blicken voller Stolz und Freude zurück auf 33 Jahre Innovation und einen Transformationsprozess, der so manch Meilenstein beinhaltet.

1990 wurde die Mary Rose mit dem Wunsch gegründet, es anders zu machen. Anders als die führenden Textilmarken, die sowohl für die Umwelt als auch den Menschen mehr Schaden als Nutzen bringen. Parallel wurde unser Textilgroßhandelsunternehmen und somit unser erstes Ökoprojekt Paptex gegründet. Damit sollte der Vertrieb für unseren Shop in Dornbirn gesichert werden und ein Versiegelungsverfahren für gebrauchtes Transferdruckpapier hervorgehen. Zweiteres mussten wir leider aus ökonomischen Gründen verwerfen, der Name Paptex (Papier und Textil) blieb jedoch und bat uns die Möglichkeit uns mehr auf die ökologische Herstellung im Bereich Textil zu fokussieren.

 Unser CEO Stefan Grabher, mit seinem Großvater, der Ihn in jungen Jahren durch sein breitgefächertes Wissen und nachhaltiges Gedankengut stark geprägt hat.

Mary Rose goes Indien!

1993 startete das erste Projekt mit Bettwäsche aus indischer Bio-Baumwolle, welches sehr positive Reaktionen der Kunden hervorrief. Unter anderem durften wir die Grüne Linie von Kika Leiner mitgestaltet. 2 Jahre darauf etablierte sich der Export in den DACH-Raum.

Mitte der 90er Jahre stand dann die erste Reise nach Indien an, nach der auch die Produktion von Hanftextilien begann. Der internationale Handelsweg wurde eröffnet und wir durften eine ganz neue Welt kennenlernen.

Unsere ersten Erfahrungen mit Alternativen zur Bio-Baumwolle

Ende der 90er haben wir uns auf die Suche nach nachhaltigen Alternativen zur Bio-Baumwolle gemacht und starteten zusammen mit unserem Textilgroßhandelsunternehmen Paptex das "Nesselprojekt" indem getestet wurde, ob die Fasern der Brennesselpflanze zur Herstellung von Heimtextilienstoffen ökonomisch gewinnbringend genutzt werden können. Schon damals war klar, die Textilindustrie braucht innovative und revolutionäre Denkweisen, um die Gefahr, die von ihrer Produktionsweise ausgeht auf ein Minimum zu beschränken. Dabei ist der Anbau eines der wichtigsten Themen.

Mit vereinten Kräften für eine bessere Zukunft - Die Fusion mit Studio Tyrler in Innsbruck

2002 gab es Nachwuchs - unser Schwesterunternehmen Studio Tyrler in Innsbruck, eine mittlerweile 198 Jahre alte Traditionsfirma war von nun an mit an Bord. Vor allem ihre Expertise im Bereich Decken und Reinigung haben uns sehr beeindruckt und wir konnten unsere ersten Erfahrungen mit dem Thema Kreislaufproduktion sammeln.

Unsere ersten Zertifizierungen

2004 bereisten wir zum ersten Mal China und Vietnam und starteten kurz darauf mit der Produktion von GOTS zertifzierter Baumwolle in der Türkei.

Uns wurde bewusst, wie viel Benefits, nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden von solchen Zertifizierungen haben und nahmen daraufhin 2011/2012 den Kontakt zur gemeinnützigen Organisation Fair Wear auf. Das Thema Social Compliance erhielt unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Wir konnten viele Nachhaltigkeitspraktiken implementieren, die uns die Überwachung und Einhaltung der Kernthemen von FairWear ermöglichen.

2016/2017 kam eine weitere Zertifizierung dazu. Dieses Mal ging es um die Qualität unserer Textilien. Das Nesselprojekt musste zwar ad acta gelegt werden, aber die Herstellung unserer biologisch abbaubaren Bett - und Frotteeware war dafür ein voller Erfolg. Wir wurden von Cradle to Cradle mit dem GOLD Status ausgezeichnet und ergänzten unseren Transformationsprozesses um einen weiteren Baustein.

Unsere Vison

Unsere Vision ist eine ganzheitliche Transformation, am Ende derer unsere Negativauswirkungen auf den Mensch und die Umwelt auf ein Minimum reduziert werden, unsere Textilien alle biologisch abbaubar produziert werden und wir damit noch immer wirtschaftlichen Erfolg erzielen können. Es ist ein dynamischer Prozess in dem wir uns befinden. Flexibel zu bleiben ist eine Grundvoraussetzung, ohne die der Weg zum Erfolg nicht geebnet werden kann. Wir hoffen darauf, dass innerhalb der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet. Weg vom Phänomen Fast Fashion und zurück zum Erhalten von qualitativ hochwertiger Ware, die vielleicht sogar an die nächste Generation weitergegeben werden kann. Aber es erfordert nicht nur Veränderungen auf individueller Ebene. Vor allem Veränderungen auf struktureller Ebene in der Textilindustrie, deren Anbau und Produktionsverfahren, Nachhaltigkeits- und Qualitätspolitik, können auf Dauer zur erheblichen Verbesserung der Regeneration unseres Planeten führen.