Ihr Beitrag
Mit einem Kauf bei Mary Rose tragen Sie einen wichtigen Teil dazu bei, die Heimtextilbranche nachhaltig zu gestalten. Denn am Ende entscheiden die KonsumentInnen mit jedem einzelnen Kauf, welche Produkte weiterhin am Markt bleiben dürfen. Entscheiden Sie sich also für ein Produkt von Mary Rose, fördern Sie mit jedem einzelnen Kauf unsere nachhaltige Produktion und ebnen den Weg für eine ganzheitlich nachhaltige Heimtextilbranche.
Balancierter Wasserhaushalt
Gerade bei der Baumwollproduktion ist ein balancierter Wasserhaushalt unabdingbar, um eine nachhaltige Produktion sicherzustellen. Negativbeispiele wie die beinahe vollständige Austrocknung des Aralsees zeigen deutlich, wie viel Schaden in der Natur angerichtet werden kann, wenn Baumwolle nicht im Einklang mit ihr angebaut wird. Baumwolle benötigt in bestimmten Wachstumsphasen sehr viel Wasser - für ein Kilo Baumwolle müssen daher durchaus mehrere Tausend Liter Wasser eingesetzt werden.
Unser Ansatz: Wir lassen unsere Baumwolle in Denizli, Türkei, anbauen. Dort wird bereits seit Jahrhunderten Baumwolle im Einklang mit der Natur angebaut. Das ist auch der Grund, warum wir dort unsere Baumwolle produzieren lassen, da die Menschen dort wissen, wie behutsam sie mit der Natur und vor allem mit dem Wasserhaushalt umgehen müssen, um eine kontinuierliche Produktion bei bester Qualität und ganz ohne Ausbeutung der Umwelt sicherzustellen.
Sozial faire Produktion
Oft erschrecken KundInnen, wenn sie hören, dass wir im Ausland Baumwolle produzieren und verarbeiten lassen. Doch wir gehen offen damit um und haben sehr gute Gründe für diese bewusst getroffene Entscheidung. Zum einen sind wir froh und dankbar, dass Baumwolle (noch) nicht regional bei uns angebaut werden kann - würde das doch bedeuten, dass die Erderwärmung ein unglaublich dramatisches Ausmaß angenommen hätte. Zum anderen produzieren wir bewusst vor Ort, um dort mit unserer Fair Wear Mitgliedschaft eine wahre Veränderung zu bewirken.
Unser Ansatz: Regionalität oder “Made in Europe” steht nicht automatisch für faire Arbeitsbedingungen oder Qualität - ganz im Gegenteil: Leider gibt es auch in Europa z.B. In England oder Italien immer wieder zahlreiche Beispiele für Ausbeutung, Hungerslöhne und Unterdrückung am Arbeitsplatz. Hinzu kommt, dass wir uns als Fair Wear Mitglied vor Ort für sozial faire Arbeitsbedingungen einsetzen und so wirklich etwas bewegen können. Würden alle Unternehmen, die eine sozial faire Produktion unterstützen, plötzlich aus den Textilhochburgen abwandern und regional produzieren, würde der Druck auf die ArbeiterInnen vor Ort nur noch mehr steigen und ihre Arbeitsbedingungen würden sich noch mehr verschlechtern. Daher haben wir uns bewusst dafür entschieden, den Großteil unserer Produkte bei unserem Partner Turgut in der Türkei zu produzieren. Uns verbindet mittlerweile eine 20-jährige Partnerschaft, die uns in Kombination mit unserer Fair Wear Mitgliedschaft einen echten Einblick in die Gegebenheiten vor Ort und eine wirkliche Chance auf Veränderung gibt.
Co2 Einsparung
Neben einem balancierten Wasserhaushalt und sozial fairen Arbeitsbedingungen ist eines unserer Ziele die Reduktion unseres eigenen Fußabdrucks. Das fängt bei uns bei der Wahl der Transportmittel sowie unserer Versandpartner an und geht bis hin zur Planung von erneuerbaren Energien für unsere Produktions- & Konfektionsstätten.
Unser Ansatz: Während wir aktuell noch Kompensationszahlungen leisten, ist es unser Ziel, unsere klimatisch begünstigten Produktionsstätten kontinuierlich mit erneuerbarer Energie auszustatten. Leider hat sich dieses Vorhaben aufgrund der Pandemie etwas verzögert, aus den Augen verloren haben wir dieses Ziel aber keinesfalls – wenn dann haben uns die Ereignisse der letzten Jahre nur darin bestärkt, unseren Weg weiterzugehen. Beim Versand setzen wir auf die Post als klimaneutralen Versandpartner und halten auch unsere Transportwege in den Produktionsländern so gering wie möglich, da sich unsere Baumwollfelder sowie alle relevanten Infrastrukturen in einem Radius von max. 100 km voneinander entfernt befinden.
Einsparung von Pestiziden
Pestizide beeinflussen und beeinträchtigen nicht nur unsere eigene Lebensqualität und die Qualität der Böden, sie verursachen in der Produktion auch einen enormen Energieaufwand, der die Umwelt zusätzlich belastet.
Unser Ansatz: Dadurch, dass unser Bio-Sortiment immer größer wird und mittlerweile schon über 80 % unseres gesamten Sortiments ausmacht, tragen wir aktiv dazu bei, dass Boden und Umwelt geschützt werden. Da auf Bio-Baumwollfeldern keine Pestizide eingesetzt werden dürfen, fällt der Energiebedarf, der bei ihrer Produktion anfallen würde, vollständig weg und es findet auch keine Verunreinigung der Böden durch die Gifte statt.
Kreislaufwirtschaft – wichtig, aber richtig
Kreislaufwirtschaft ist zurecht in aller Munde – doch wir sehen ein großes Problem darin, dass Produkte oft nicht ganzheitlich zu Ende gedacht werden. Ein Beispiel: Plastikprodukte zu recyceln ermöglicht es, Produkte länger im Kreislauf zu halten. Irgendwann steht am Ende jedoch trotzdem ein Produkt, das nicht mehr recycelt werden kann, schädlich für die Umwelt ist und trotzdem irgendwie verwertet werden muss. Dadurch wird die unweigerliche Verschmutzung nur hinausgezögert.
Unser Ansatz: Wir setzen auf ganzheitlich nachhaltige Produkte, die am Ende ihres Kreislaufes wieder zu Nährstoff für die nächste Generation Pflanzen werden. Nur so schließt sich der Kreislauf komplett ohne negativen Einfluss auf die Umwelt – und sogar ganz im Gegenteil: Dadurch, dass die Produkte wieder zu Nährstoffen werden, profitiert unsere Umwelt sogar davon. Wir sind stolz, mit unserer Cradle to Cradle Certified GOLD Bettwäsche und unserem Frottee derart ganzheitlich nachhaltige Produkte entwickelt zu haben und tüfteln bereits an unseren nächsten C2C-Kollektionen.